Vielfalt als Normalität zu leben ist ein Ziel einer diversitätsbewussten Pädagogik – doch was steckt tatsächlich dahinter und was können wir tun, um möglichst jede*n in ihrer*seiner Vielfalt mitzunehmen. Hierfür brauchen wir als pädagogische Fachkräfte zum Einen Kenntnisse zu unserer eigenen Positionierung in der Gesellschaft, zum Anderen ein Wissen über bestehende Dominanz- und Machtverhältnisse, das offen legt, dass Chancen in der Gesellschaft ungleich verteilt sind.
Wir haben den Auftrag die Kinder und Jugendlichen sowie ihre Familien zu sehen und zu unterstützen. Rassismuskritische und gendersensible Perspektiven sind hierbei unumgänglich und ein wichtiger Part einer diversitätsbewussten Haltung.
Zu diesen Themen werden wir im Workshop arbeiten und unter Berücksichtigung Ihres Arbeitsfeldes folgende Fragen stellen:
Warum braucht es eine explizite Auseinandersetzung mit Rassismus, Sexismus und Klassismus? Welchen Einfluss haben diese Auseinandersetzungen mit meiner pädagogischen Haltung? Wie schaffen wir in unserer Arbeit einen wertschätzenden Rahmen, in dem sich alle gesehen und gehört fühlen?
In einem Wechsel zwischen Input und aktivierenden Methoden – Reflektion sowie hilfreichen Theorie- Praxisbezügen freuen wir uns auf einen spannenden Austausch mit Ihnen!