Unser online Workshop war sehr erfolgreich! Am 15.03.21 findet eine Wiederholung des Termins aufgrund erhöhter Nachfrage statt!
Montag, 15.03.2021 – 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Der Kampf für die Gleichberechtigung der Frauen muss auch ein Kampf gegen Rassismus sein. Die Geschichte der Frauenbewegungen, sowohl in Europa als auch in Afrika, ist von starken Frauen geprägt. Leider wurde oder wird die Geschichte des schwarzen Feminismus und der von diesen Frauen geführten Befreiungsbewegungen im westlichen feministischen Kampf kaum reflektiert.

Im Mittelpunkt des Workshops stehen die Erfahrungen von Frauen mit Migrationsbiografien und Fluchterfahrungen in Deutschland, die Mehrfachdiskriminierungen, denen sie ausgesetzt sind, sowie der Bezug zur Kolonialgeschichte. Die intersektionale Perspektive kann uns helfen, diese multiplen Beziehungen von Ungleichheit und Unterdrückung zu analysieren, die z.B. nicht allein durch die Kategorie Geschlecht erklärt werden können.

Gemeinsam werden die Teilnehmer*innen das Thema gesellschaftliche Machtverhältnisse für sich selbst und in der Interaktion mit anderen kritisch reflektieren.

Die Veranstaltung ist offen für alle, die sich mit dem Thema Intersektionalität, Feminismus und koloniale Kontinuität auseinandersetzen wollen.

Das Workshop wird von Nicole Amoussou geleitet.

Datum: Montag, 15.03.2021 von 18 – 20 Uhr.

Die Veranstaltung findet auf Zoom statt. Eine Anmeldung ist erforderlich; den Link verschicken wir am Morgen des Veranstaltungstages.

Anmeldungen an:
info@soziale-verteidigung.de