Memorias Latinoamericanas ist ein spielerisches zweisprachiges Possenspiel, inspiriert durch das Werk des uruguayischen Schriftstellers Eduardo Galeano.
Basierend auf dokumentarischen Quellen, lässt es lateinamerikanische Geschichte des 20. Jahrhunderts erneut lebendig werden.
Im Rhythmus der verschiedenen Klänge tritt das Publikum in Mikrogeschichten über die Gemeinschaften und ikonischen Figuren dieses Kontinents ein.
Die ausgewählten historischen Ereignisse weisen Kontinuitäten und Referenzlinien bis heute auf:
Seien es die kulturellen Identitäten in Mexiko, die territorialen Rechte indigener Gruppen in Chile oder die Frage sexueller
Selbstbestimmung in Kolumbien. Ein Blick in die Geschichte ist immer auch ein Blick in Gegenwart und Zukunft.