Liebe IBZ-Besucher*innen,

in diesen besonders schwierigen Zeiten ist es uns ein Anliegen, Ihnen unser Engagement für eine gerechte Gesellschaft zu bestätigen. Zum einen, weil unsere maßgeblich durch Begegnung geprägte Arbeit aufgrund der Auflagen stark gebremst wurde. Zum anderen aber auch angesichts der Aktualität infolge der Ermordung des Afroamerikaners Georges Floyd.

Das Internationale Begegnungszentrum (IBZ-Bielefeld) bekräftigt erneut sein Engagement zur Völkerverständigung, Chancengleichheit und Gleichberechtigung aller Menschen. Rassistisch motivierte Diskriminierung ist genauso wie Benachteiligung bzw. Ausgrenzung aufgrund des Glaubens, des Geschlechts sowie der politischen Anschauung ein direkter Angriff auf die Menschenrechte und die Menschenwürde. Und diese Würde ist unantastbar. Dieses universelle Prinzip ist seit der Gründung unseres Vereins Grundlage unserer Arbeit.

Wir erklären uns mit jeder Bewegung solidarisch, die auf der Basis dieses Prinzips entsteht und dementsprechend handelt so wie aktuell die Black Lives Matter Bewegung es tut. Denn polizeiliche Gewalt gegen Schwarze ist nicht nur in Amerika eine Realität, sondern auch in Deutschland. Und kein Leben ist einem anderen überlegen.

Das Recht auf Meinungsfreiheit ist eine Säule unserer Arbeit. Und wir wissen, wie schwierig es ist, über heikle Themen zu diskutieren und einen Konsens zu finden. Daher distanzieren wir uns von Äußerungen, die unserem Leitbild nicht entsprechen. Öffentliche Stellungnahmen unsererseits erfolgen stets auf unseren offiziellen Kanälen (Newsletter, Webseite, Facebook- und Instagramseite). Wir stehen für Toleranz und Vielfalt, für eine offene und vorurteilsfreie Gesellschaft.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Nächsten Gesundheit und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen

Mit freundlichen Grüßen

Der Vorstand