Wir sind zertifiziert nach

Sprechzeiten
Dienstag und Donnerstag von 10 Uhr bis 13 Uhr und nach Absprache
Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung zu den Kursen online über das Anmeldeformular oder persönlich im IBF Büro erfolgt.
Politische Weiterbildung im IBZ
Das Interkulturelle Bildungswerk Friedenshaus (IBF) ist eine staatlich anerkannte Einrichtung der politischen Erwachsenenbildung.
Wir bieten Kurse, Informations- sowie Diskussionsveranstaltungen zu folgenden thematischen Kernfeldern an:
- Zuwanderung und Integration
- Lebendige Demokratie – Partizipation und Medienkompetenz
- Menschenrechte und politische Kultur
- Internationale Politik
- Klimawandel und Entwicklung – lokale und globale Handlungsperspektiven
- Demographischer Wandel
Das IBF legt seinen inhaltlichen Fokus darauf, Perspektiven und Lebenswelten von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte innerhalb der Kurse aufzugreifen und sich mit relevanten Themen wie Migration, Flucht und Asyl auseinanderzusetzen. Viele Bildungsangebote konzipiert das IBF gemeinsam mit den Migrant*innenselbstorganisationen (Hausgruppen) des IBZ - dementsprechend haben viele Kursleiter*innen und Referent*innen des IBF einen Migrationshintergrund.
Zielgruppe der Politischen Bildung
Die Kurse und Veranstaltungen des IBF richten sich sowohl an geflüchtete Menschen, Migrant*innen und People of Color als auch an alle anderen Interessierte ab 16 Jahren.
Die Teilnahme an unseren Veranstaltungen und Kursen ist meistens kostenlos, um Menschen mit geringem oder gar keinem Einkommen den Bildungszugang zu ermöglichen.
Wichtiger Hinweis:
Veranstaltungen vornehmlich für NRWler:innen
Unsere Bildungsveranstaltungen werden vom Land NRW auf der Grundlage des Weiterbildungsgesetzes gefördert. Unsere Angebote richten sich deshalb vor allem an interessierte Menschen, die in NRW leben oder arbeiten.
Barrierefreiheit:
Verschiedene Menschen nehmen an unseren Angeboten teil. Wir bieten leider noch nicht so viel Barrierefreiheit, wie es wünschenswert ist, aber wir sind auf dem Weg das voranzutreiben.
Aktuelle Kurse
Kursnr.: IBF33-2022 Ausbildung zur Konfliktlotsin, zum Konfliktlotsen
von 12.09.2022 bis 16.09.2022 09-16:00 Uhr
Themen/Inhalt/Methoden:
- Erlernen von Konfliktlösungskompetenzen
- Wo sind die Grenzen von Mediation?
- Gewaltfreie Kommunikation
- Deeskalationstraining
Zielgruppe:
- ukrainisch und/oder russischsprachige Personen oder Menschen mit internationaler Geschichte , welche ehrenamtlich- oder hauptamtlich tätig in Flüchtlingsunterkünften sind oder Integrations- oder Sprachkurse leiten
- Mitarbeitende der Migrationsarbeit
Voraussetzung: alle Personen sollten gute Deutschkenntnisse haben
Kurs kann als Teil einer zertifizierten Ausbildung zum Mediator angerechnet werden!
Referentinnen:
Gisela Kohlhage, Jahrgang '62: Mediatorin mit mehr als 12 Jahren Erfahrung, Trainerin für (interkulturelle) Mediation, Verhaltenswissenschaftlerin, Rechtswissenschaftlerin, Doktorandin zur Gerechtigkeit (in) der Mediation. Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation. Weitere Berufserfahrung in verschiedenen Beratungsinstituten, als Seminarleiterin und als Leiterin einer Integrationsagentur.
Lea Kohlhage, Jahrgang '90: Bachelor in Umweltingenieurwesen, Master in Stadt- und Nachhaltigkeitsforschung. Berufserfahrung in Verwaltung, als Ingenieurin, als Seminarleiterin, Klimaschutz- und Beteiligungsmanagerin. Von internationalen Workcamps über Erlebnispädagogik, Kommunikations- und Klimaschutztrainings.
Teilnahmegebühr: 200€ / 120 € Ermäßigung ( inkl. tägliches Mittagessen und Getränke )
Kontakt : Sarah Adameh (IBF Politische Bildung)
Tel.:0521-5219034 oder 0176 56873066,
E-Mail: politische.bildung@ibz-bielefeld.de
Kursnr.: IBF30-2022 Erstorientierungskurs (A1-Niveau)
Mo.Di.& Mi von 15.08.2022 bis 10.11.2022 13:30-16:45 Uhr
Teilnahmegebühr: Kostenlos
Kursleiter: Alexander Berning
Mehr Infos:
Sarah Adameh
Tel.:0521-5219034 oder 0176 56873066,
E-Mail: politische.bildung@ibz-bielefeld.de
Kursnr.: IBF32-2022: Vortrag: Ärmel hoch gegen Rassismus und Diskriminierung für geflüchtete queere Menschen
08.09.2022 18:00-20:00 Uhr
Viele Menschen werden aufgrund ihrer sexuellen Orientierung in ihren Heimatländern verfolgt und entschließen sich zur Flucht oder werden zur Flucht gedrängt, beobachten dürfen wir dies aktuell auch in der Ukraine. Während der Flucht und beim Aufbau eines neuen Lebens, müssen die queeren Geflüchteten weiterhin gegen Diskriminierung kämpfen.
Was bedeutet also eigentlich Queer zu sein? Wie kann man sich über Diskriminierungen und Rassismen im Alltag bewusster werden, sodass ein sensibles Miteinander ermöglicht wird?
Im Vortrag erklärt Felix Konstantin Michaelis den Teilnehmenden Strategien und Handlungsmöglichkeiten um gegen Rassismus und Diskriminierung sensibler zu werden und bietet einen Raum um über Diskriminierung von queeren Menschen zu sprechen.