Menschen jeden Alters mit einer Traumafolgestörung fallen häufig durch „störendes“ Verhalten im Arbeitskontext auf. Sie sind z.B. aufbrausend, provozierend, abgelenkt, scheinen nicht bei der Sache oder sind so wenig beteiligt, dass sie wie unsichtbar erscheinen.

  • Was ist ein Trauma? Was ist eine Posttraumatische Belastungsstörung?
  • Wie können Fachkräfte traumasensibel Arbeiten?
  • Wie können sich Fachkräfte selbst stärken und schützen?

 

Die internationalen Konflikte und Fluchtbewegungen zeigen, dass das Thema Trauma und Traumafolgestörungen ein fester Bestandteil in unserem Alltag ist.Menschen, die nach Deutschland fliehen müssen, haben meistens schlimme Erfahrungen in der Heimat, auf der Flucht und/oder auch in Deutschland machen müssen. Eventuell erlebten sie keine traumatischen Erlebnisse, wurden aber durch Angehörige oder Mitreisende mit eigenen traumatischen Erfahrungen geprägt, sodass sie eigene Traumafolgen entwickelt haben.

Bis heute sind Fachpersonen in der Arbeit mit Geflüchteten oft überfordert, ausgelaugt und wünschen sich Erklärungen für „unnormales“ Verhalten.

Dieser Workshop soll einen Einstieg in das Themenfeld geben und Kompetenzen vermittelt werden. Durch diese Lernhinhalte

wird das Fachpersonal in ihrer Rolle gestärkt sowie Methoden in den Bereichen Kommunikation, Abgrenzungsmöglichkeiten sowie Problemlösestrategien zur Verfügung gestellt bekommen, um in konflikthaften oder belastenden Situationen souverän einen Umgang zu finden.

Kursgebühr: 250 Euro inklusive Verpflegung.
Anmeldung hier

Infos: iff@ibz-bielefeld.de

IBZ Friedenshaus e.V. Teutoburger Str. 106 33607 Bielefeld